Stockmaß ca. 44 cm, ca. 18 kg
komplett geimpft, entwurmt, mit Chip und europ. Heimtierausweis
großer Mittelmeercheck: Leishmaniose, Ehrlichiose, Babesiose, Dirofilaria komplett negativ, d.h. ohne Befund
Naya ist gut bei uns angekommen; sie lebt nun in einer kleinen familiär geführten Hundepension mit mehreren anderen Hunden im Haus, und es klappt sehr gut. Die kleine Naya ist eine von drei Geschwistern, die in Dobrich/Bulgarien in der anonymen Hundeklappe entsorgt wurden.
Naya ist eine kleinere kompakte Hündin, offen und freundlich. Sie mag die Menschen sehr und sucht den regelmäßigen Kontakt. Anfangs zeigt sie sich Fremden gegenüber ein wenig zurückhaltend, aber taut recht schnell auf, wedelt dann mit dem Schwänzchen und lässt sich streicheln.
Auf den Spaziergängen läuft sie schon sehr schön an der Leine und man glaubt gar nicht, welch flottes Tempo sie mit ihren kurzen Beinen laufen kann, da muss man schauen, dass man mithalten kann. Auch im Auto mitfahren ist ok für sie, das große Gefährt macht ihr zwar noch etwas Angst, aber sie legt sich trotzdem brav hin. Dass sie mit ihren kurzen Beinen nicht selbst hinein springen kann, ist natürlich klar, aber bei ihrem Handtaschengewicht nimmt ihr Pflegefrauchen sie dann mit einem beherzten Griff am Geschirr und hebt sie einfach ins Auto, das kennt sie.
Im Haus ist Naya eine eher ruhige Hündin, aber wenn man sich mit ihr beschäftigt, dann spielt sich auch schön mit, sie ist ja noch recht jung. Naya ist aufmerksam und interessiert, und da sie zu keinem Leckerchen nein sagt, kann man sie darüber sehr leicht erziehen. Naya liebt auch Wasser und geht bei der Sommerhitze sich gern mal etwas abkühlen. Knuddeln und gestreichelt werden findet sie ganz klasse, gerne sie legt sie sich dann auf den Rücken und lässt sich ihr weißes Bäuchlein kraulen, das liebt sie.
Für Naya wünschen wir uns fröhliche Menschen, die Spaß daran haben ihr die Welt zu zeigen und viel mit ihr spielen. Naya ist auch für Anfänger geeignet.
Information für Schweizer Adoptanten:
Auch gemeinnützige Tierschutzvereine wie wir, werden im Rechtsverkehr wie Tierhändler behandelt, d.h. wir benötigen bei der Vermittlung für den Grenzübertritt entsprechende Zoll-Begleitpapiere, sogenannte Traces und müssen den Hund bei speziellen Warenverzollungsämtern zu deren Öffnungszeiten verzollen. Wir sind alle in unserer Freizeit ehrenamtlich für den Tierschutz tätig und können beim besten Willen diesen Aufwand nicht betreiben. D.h. für Schweizer Adoptanten, dass wir am Vermittlungstag zwar ganz normal zu Ihnen nach Hause kommen und die Vorkontrolle durchführen und die Papiere (Vertrag, Impfpass usw.) durchsprechen, jedoch den Hund nicht vermitteln und auch nicht dalassen, sondern wir fahren wieder zurück über die Grenze und Sie müssten uns folgen, so dass wir auf deutschem Boden die Vermittlung und Übergabe vornehmen. Sie können ihren Hund dann als Privatperson bei jedem Zollamt verzollen.
