Ernährung alter Hund – was Ihr Senior wirklich braucht

Die Ernährung von Senioren unterscheidet sich erheblich von der von jüngeren Tieren. Doch ab wann sollte man auf Seniorenfutter umstellen? Wie viel Futter braucht Ihr alter Hund wirklich? Welche Nährstoffe sind jetzt besonders wichtig? Mit diesen Fragen zur Ernährung älterer Hunde beschäftigen sich viele Halter, wenn ihr Begleiter in die Jahre kommt.

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Dieser Ratgeber zur Ernährung von Senioren zeigt Ihnen, wie Sie Ihren Senior optimal ernähren. Sie erfahren alles über Seniorenfutter, die richtige Futtermenge, Nahrungsergänzung und spezielle Diäten. So unterstützen Sie Ihren vierbeinigen Begleiter dabei, gesund zu altern.

Warum sich der Nährstoffbedarf im Alter verändert

Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper Ihres Hundes. Der Energiebedarf sinkt, aber der Nährstoffbedarf bleibt gleich oder steigt sogar. Die richtige Ernährung kann Krankheiten vorbeugen und die Lebensqualität deutlich verbessern.

Doch Vorsicht: Weniger Energie heisst nicht weniger Nährstoffe! Der Körper benötigt weiterhin – teils sogar mehr – hochwertige Proteine, Vitamine und Mineralstoffe, um Muskeln, Organe und Immunsystem zu erhalten. Ein Seniorenhundefutter sollte deshalb diese besonderen Anforderungen erfüllen:

  • Hochwertiges Eiweiss (mindestens 20–25% im Futter) verhindert Muskelabbau
  • Achten Sie auf einen Fettgehalt von 8–12%. Zu wenig Fett (unter 5%) schadet, da der Körper die Vitamine A, D, E und K nicht aufnehmen kann
  • Ballaststoffe und präbiotische Zutaten regulieren die verlangsamte Verdauung und fördern Darmgesundheit
  • Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA aus Fischöl) unterstützen die Gelenke und das Herz, zudem wirken Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend

Tipp: «Seniorenfutter» ist keine geschützte Bezeichnung. Prüfen Sie die Zutatenliste des Futters genau und achten Sie auf die Analysewerte: Protein sollte bei mindestens 20–25% liegen, Fett bei 8–12%.

Der Bewegungsdrang und der Stoffwechsel reduziert sich bei älteren Hunden.

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Wann sollten Sie auf Seniorenfutter umstellen?

Ab wann gilt ein Hund als Senior? Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Wann ein Hund als Senior gilt, hängt von Rasse und Grösse ab:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): Ab 10–12 Jahren
  • Mittelgrosse Hunde (10–25 kg): Ab 8–10 Jahren
  • Grosse Hunde (25–45 kg): Ab 7–8 Jahren
  • Riesenrassen (über 45 kg): Bereits ab 5–6 Jahren

WICHTIG: Grosse Hunde altern schneller als kleine Rassen. Ein 7-jähriger Berner Sennenhund ist biologisch älter als ein 10-jähriger Dackel.

Anzeichen, dass Ihr Hund Seniorenfutter braucht

Verlassen Sie sich nicht nur auf das Alter! Beobachten Sie diese Signale:

  • Gewichtszunahme trotz unveränderter Futtermenge
  • Reduzierte Aktivität und längere Ruhephasen
  • Steifheit nach dem Aufstehen (Arthrose)
  • Graues Fell im Gesicht
  • Verdauungsprobleme (Durchfall oder Verstopfung)
  • Verminderte Muskelmasse (Rücken wirkt knochiger)

So gelingt die Umstellung auf Seniorenfutter

Stellen Sie niemals abrupt auf Seniorenfutter um! Der Verdauungstrakt von Senioren reagiert empfindlich auf plötzliche Veränderungen. Planen Sie mindestens 7-10 Tage für die Umstellung ein:

  • Tag 1–3: 75% altes Futter + 25% neues Futter
  • Tag 4–6: 50% altes Futter + 50% neues Futter
  • Tag 7–9: 25% altes Futter + 75% neues Futter
  • Ab Tag 10: 100% neues Futter

TIPP: Beobachten Sie während der Umstellung den Stuhlgang. Weicher Kot ist normal in den ersten Tagen. Bei anhaltendem Durchfall verlängern Sie die Umstellungsphase oder wählen ein anderes Futter.

Futterarten im Vergleich: Welches Futter für alte Hunde ist das beste?

Die Wahl der richtigen Futterart hängt von den individuellen Bedürfnissen Ihres Hundes ab. Jede Fütterungsmethode hat Vor- und Nachteile – besonders bei alten Hunden mit spezifischen Gesundheitsproblemen.

Trockenfutter für Senioren: praktisch, aber nicht für jeden geeignet

Trockenfutter ist beliebtes Futter für alte Hunde. Es lässt sich lange lagern, ist einfach zu dosieren und oft günstiger als Nassfutter.

Vorteile:

  • Lange Haltbarkeit (auch nach dem Öffnen)
  • Zahnpflege durch mechanische Reinigung beim Kauen
  • Einfache Portionierung und Lagerung
  • Oft günstiger als Nassfutter

Nachteile:

  • Harter Biss – problematisch bei Zahnproblemen
  • Geringerer Wassergehalt 
  • Kann bei empfindlichen Hunden zu Verdauungsproblemen führen
  • Billigfutter enthält oft Füllstoffe

TIPP: Wenn Ihr alter Hund Trockenfutter schlecht kauen kann, weichen Sie es in warmem Wasser (nicht heiss!) ein. Warten Sie 5–10 Minuten, bis die Kroketten weich sind. Das erleichtert die Aufnahme und erhöht gleichzeitig die Flüssigkeitszufuhr.

Nassfutter für alte Hunde: schmackhaft und gut verträglich

Nassfutter eignet sich als Futter für alte Hunde besonders gut. Viele Senioren bevorzugen es wegen des intensiveren Geruchs und Geschmacks.

Vorteile:

  • Hoher Wassergehalt unterstützt Nierenfunktion
  • Intensiver Geruch und Geschmack – gut bei Appetitlosigkeit
  • Weiche Konsistenz – ideal bei Zahnproblemen
  • Oft höherer Fleischanteil als bei Trockenfutter

Nachteile:

  • Kürzere Haltbarkeit nach dem Öffnen (2-3 Tage im Kühlschrank)
  • Teurer als Trockenfutter
  • Muss gekühlt werden
  • Mehr Verpackungsmüll

TIPP: Servieren Sie Nassfutter nicht direkt aus dem Kühlschrank. Lassen Sie es 10-15 Minuten auf Zimmertemperatur kommen oder erwärmen Sie es leicht. Kaltes Futter kann Magenprobleme verursachen.

Mischfütterung: Das Beste aus beiden Welten kombinieren

Viele Hundehalter kombinieren Trocken- und Nassfutter – eine praktische Lösung, die die Vorteile beider Futterarten nutzt. Für alte Hunde kann Mischfütterung besonders sinnvoll sein.

Die klassische Variante: morgens Trockenfutter (praktisch, sättigend), abends Nassfutter (schmackhaft, gut verdaulich). So profitiert Ihr Senior von der Zahnreinigung des Trockenfutters und dem hohen Wassergehalt des Nassfutters.

Vorteile:

  • Abwechslung im Napf – beugt Futtermüdigkeit vor
  • Flexibilität bei Zahnproblemen (mehr Nassfutter bei Schmerzen)
  • Kombiniert mechanische Zahnreinigung mit hoher Flüssigkeitszufuhr
  • Ausgleich der Nachteile beider Futterarten
  • Meist kostengünstiger als reines Nassfutter

Nachteile:

  • Höherer Planungsaufwand
  • Schwieriger, die exakte Futtermenge zu berechnen
  • Risiko der Überfütterung, wenn Portionen falsch dosiert werden
  • Verdauungsprobleme möglich, wenn zu häufig gewechselt wird

WICHTIG: Bleiben Sie bei einem festen Rhythmus! Wechseln Sie nicht täglich zwischen den Futterarten. Der Verdauungstrakt alter Hunde braucht Zeit zur Anpassung. Ideal: morgens immer Trocken, abends immer Nass – oder umgekehrt.

TIPP ZUR DOSIERUNG: Rechnen Sie die Gesamtkalorienmenge! Ein Beispiel für einen 15 kg schweren Senior:

  • Morgens: 80 g Trockenfutter (ca. 280 kcal)
  • Abends: 200 g Nassfutter (ca. 160 kcal)
  • Gesamt: ca. 440 kcal/Tag

So vermeiden Sie Übergewicht durch zu grosse Portionen.

BARF und Frischfutter für Senioren: individuell, aber aufwändig

Mit BARF (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ist eine individuell angepasste Ernährung alter Hunde möglich. Sie bestimmen selbst, welche Zutaten in den Napf kommen. Das ist ideal bei Allergien oder Unverträglichkeiten.

Doch Vorsicht: BARF für alte Hunde erfordert Fachwissen. Die Nährstoffanforderungen von Senioren sind komplex. Ein Mangel an Kalzium, Phosphor oder Vitaminen kann langfristig zu gesundheitlichen Problemen.

Vorteile:

  • Individuelle Anpassung an Gesundheitszustand
  • Keine künstlichen Zusatzstoffe
  • Frische, hochwertige Zutaten
  • Volle Kontrolle über Inhaltsstoffe

Nachteile:

  • Zeitaufwändig in der Vorbereitung
  • Teurer als Fertigfutter
  • Erfordert ernährungsphysiologisches Wissen
  • Risiko von Nährstoffmängeln bei falscher Zusammenstellung
  • Nicht geeignet bei immungeschwächten Hunden (rohes Fleisch kann Keime enthalten)

EMPFEHLUNG: Wenn Sie Ihren alten Hund mit BARF ernähren möchten, lassen Sie die Rationen von einem Veterinär-Ernährungsberater berechnen. Besonders das Kalzium-Phosphor-Verhältnis ist im Alter kritisch für Knochen und Nieren.

Futtermenge für alte Hunde: Wie viel und wie oft füttern?

Die richtige Futtermenge hängt von mehreren Faktoren ab: Gewicht, Aktivitätslevel, Stoffwechsel und Gesundheitszustand. Die Angaben auf Futterverpackungen sind oft zu grosszügig bemessen – viele Hersteller kalkulieren für aktive Hunde.

FAUSTREGEL: Senioren benötigen etwa 70–80% der Futtermenge junger, aktiver Hunde.

So berechnen Sie die optimale Futtermenge

Gewicht Trockenfutter/Tag Nassfutter/Tag
5 kg 80–100 g 300–400 g
10 kg 130–160 g 500–600 g
20 kg 220–270 g 800–1000 g
30 kg 300–370 g 1100–1400 g
40 kg 370–460 g 1400–1700 g

TIPP: Dies sind lediglich Richtwerte!

Mehrere kleine Mahlzeiten sind besser

Senioren profitieren von kleineren, häufigeren Mahlzeiten. Das schont den Magen, stabilisiert den Blutzuckerspiegel und verhindert Heisshunger.

Empfohlene Fütterungsfrequenz:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): 3-4 kleine Mahlzeiten pro Tag
  • Mittelgrosse Hunde (10-25 kg): 2-3 Mahlzeiten
  • Grosse Hunde (über 25 kg): 2 Mahlzeiten täglich

TIPP: Füttern Sie zu festen Zeiten. Alte Hunde lieben Routine – das gibt ihnen Sicherheit und unterstützt die Verdauung.

Übergewicht vermeiden

Übergewicht zählt zu den häufigsten Gesundheitsprobleme bei Senioren. Etwa 40–50% aller Senioren sind zu schwer. Das Übergewicht belastet die Gelenke und erhöht das Risiko für Diabetes, Herzerkrankungen und verkürzt damit die Lebenserwartung.

Warum nehmen alte Hunde leichter zu?

Die Ursachen für Übergewicht im Alter sind vielfältig:

  • Verlangsamter Stoffwechsel: Der Körper verbraucht 20–30% weniger Energie
  • Reduzierte Aktivität: Weniger Bewegung = weniger Kalorienverbrauch
  • Hormonschwankungen: Besonders nach Kastration sinkt der Energiebedarf um bis zu 30%
  • Muskelabbau: Muskeln verbrauchen mehr Energie als Fettgewebe – weniger Muskeln bedeuten niedrigeren Grundumsatz

So erkennen Sie, ob Ihr Hund übergewichtig ist

Der «Rippen-Test»:

  • Legen Sie beide Hände seitlich auf die Rippen Ihres Hundes
  • Können Sie die Rippen leicht ertasten, ohne fest zu drücken? → Idealgewicht
  • Müssen Sie fest drücken oder fühlen Sie die Rippen kaum? → Übergewicht
  • Sehen Sie die Rippen deutlich? → Untergewicht

Optische Kontrolle von oben:

  • Ihr Hund sollte eine erkennbare Taille haben – die Silhouette wird hinter den Rippen schmaler
  • Fehlt die Taille oder ist der Bauch breiter als der Brustkorb? → Übergewicht

Gesund abnehmen: So geht's

Übergewichtige Hunde sollten langsam abnehmen! Crashdiäten sind ungesund und führen zu Muskelabbau statt Fettabbau. Beispiel: Ein 20 kg-Hund sollte maximal 100–200 g pro Woche verlieren. 

So erreichen Sie das Ziel:

  • Futtermenge um 10–20% reduzieren (nicht mehr!)
  • Mehrere kurze Spaziergänge statt einem langen
  • Leckerlis reduzieren oder durch kalorienarme Alternativen ersetzen (Karottenstücke, Gurkenscheiben)
  • Ballaststoffreiches Gemüse (Kürbis, Zucchini) untermischen – macht satt bei weniger Kalorien

TIPP: Wiegen Sie Ihren Hund wöchentlich zur gleichen Tageszeit. Stagniert das Gewicht über 2–3 Wochen, passen Sie die Futtermenge weiter an.

Muskelabbau im Alter verhindern

Hunde verlieren im Alter an Muskelmasse. Studien zeigen, dass Hunde ab dem 7. Lebensjahr jährlich bis zu 3% Muskelmasse verlieren können, wenn keine Gegenmassnahmen ergriffen werden.

Muskeln erfüllen wichtige Funktionen:

  • Stabilisieren Gelenke und entlasten Bänder
  • Unterstützen den Stoffwechsel (Muskeln verbrennen auch in Ruhe Kalorien)
  • Stärken das Immunsystem
  • Schützen innere Organe

Protein: Der Schlüssel zum Muskelerhalt

Alte Hunde benötigen mehr hochwertiges Protein als junge Hunde. Der Körper verwertet Proteine im Alter weniger effizient – deshalb muss die Zufuhr erhöht werden.

Empfohlene Proteinzufuhr für gesunde Senioren:

  • Mindestens 20–25% Rohprotein im Futter
  • Bei Muskelschwäche: 25–30%

TIPP: Bei Nierenerkrankungen gelten andere Regeln! Hier muss der Proteingehalt reduziert werden. Lassen Sie bei älteren Hunden regelmässig (alle 6–12 Monate) ein Blutbild erstellen, um Nierenprobleme frühzeitig zu erkennen.

Bewegung und Ernährung kombinieren

Protein allein reicht nicht – Muskeln brauchen Training! Selbst alte Hunde profitieren von regelmässiger, angepasster Bewegung:

  • Mehrere kurze Spaziergänge (10–15 Min.) statt einem langen
  • Schwimmen (schont die Gelenke)
  • Physiotherapie-Übungen
  • Geruchsspiele (mentale Stimulation ist auch Training!)

TIPP: Füttern Sie proteinreiche Mahlzeiten nach der Bewegung. Der Körper kann die Proteine dann optimal für den Muskelaufbau nutzen.

Nahrungsergänzung für Senioren: Was ist wirklich sinnvoll?

Benötigt Ihr Senior Nahrungsergänzungsmittel? Die Antwort: Es kommt darauf an.

Glucosamin und Chondroitin für die Gelenke

Etwa jeder dritte Senior leidet an Arthrose, bei großen Rassen sind es sogar 60–70%. Glucosamin und Chondroitin sind natürliche Bestandteile des Knorpelgewebes. Studien zeigen, dass sich durch die tägliche Gabe von Glucosamin und Chondroitin die Gelenkfunktion verbessern und Schmerzen reduzieren lassen.

Dosierungsempfehlungen:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): 500 mg Glucosamin + 400 mg Chondroitin täglich
  • Mittelgrosse Hunde (10–25 kg): 1000 mg + 800 mg
  • Grosse Hunde (über 25 kg): 1500 mg + 1200 mg

TIPP: Die Wirkung von Glucosamin und Chondroitin setzt erst nach 4–6 Wochen ein. Haben Sie Geduld. Nebenwirkungen sind selten, bei Überdosierung kann es zu Durchfall kommen.

Omega-3-Fettsäuren für Herz, Gehirn und Gelenke

Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl wirken entzündungshemmend und unterstützen die Herzgesundheit. Besonders bei kognitiven Veränderungen («Hundedemenz» oder «Canine Cognitive Dysfunction») können sie die geistige Fitness fördern.

Dosierung: 

  • 50–100 mg EPA+DHA pro kg Körpergewicht täglich

Beispiel: Ein 20 kg-Hund benötigt etwa 1000–2000 mg Omega-3-Fettsäuren täglich
Kaufen Sie hochwertiges Fischöl, das kalt gepresst und frei von Schadstoffen ist und speziell für Hunde geeignet ist. 

TIPP: Bewahren Sie Fischöl im Kühlschrank auf und verbrauchen Sie angebrochene Flaschen innerhalb von 2–3 Monaten. Ranziges Öl schadet mehr als es nützt!

Antioxidantien: Schutz vor freien Radikalen

Vitamin E, Vitamin C und Selen wirken als Antioxidantien und schützen die Zellen vor altersbedingten Schäden. Viele hochwertige Seniorenfutter enthalten bereits erhöhte Mengen dieser Nährstoffe.

Weitere natürliche Quellen für Antioxidantien:

  • Vitamin E: Weizenkeimöl (1 Teelöffel/Tag für 20 kg-Hund)
  • Vitamin C: Paprika, Brokkoli (in kleinen Mengen, gedünstet)
  • Selen: Paranüsse (ACHTUNG: nur in Spuren, da toxisch bei Überdosierung! Maximal 1 Nuss pro Woche für grosse Hunde)

Was Sie NICHT supplementieren sollten (ohne tierärztliche Beratung)

–    Kalzium (kann bei Nierenerkrankungen problematisch sein und zu Harnsteinen führen)
–    Vitamin A und D (fettlöslich, reichern sich im Körper an – Überdosierung kann zu Vergiftungen führen)
–    Eisen (kann sich im Körper anreichern und Organschäden verursachen)

GRUNDSATZ: Nahrungsergänzung ersetzt keine ausgewogene Ernährung! Lassen Sie vor der Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln ein Blutbild beim Tierarzt machen, um Mängel gezielt zu beheben.

Wenn der Senior weniger Appetit hat

Viele Senioren fressen schlechter – eines der häufigsten Probleme.

Ursachen für Appetitlosigkeit erkennen

Beobachten Sie Ihren Hund genau:

  • Kaut er einseitig oder lässt Futter fallen? → Zahnprobleme
  • Frisst er einzelne Zutaten heraus? → Wählerisch geworden
  • Verweigert er plötzlich sein Lieblingsfutter? → Übelkeit oder Schmerzen
  • Trinkt er mehr als normal? → Nierenprobleme (Tierarzt!)
  • Ist er apathisch und müde? → Krankheit abklären lassen

TIPP: Appetitlosigkeit, die länger als 24 bis 48 Stunden anhält, sollte immer tierärztlich abgeklärt werden. Bei alten Hunden können ernsthafte Erkrankungen die Ursache sein.

Praktische Tipps zur Appetitanregung

Diese bewährten Tricks helfen oft:

Futter erwärmen: Erwärmen Sie das Futter auf etwa 30–35°C (Körpertemperatur). Das verstärkt den Geruch und steigert den Appetit. Testen Sie die Temperatur mit dem Finger – es sollte lauwarm, aber nicht heiss sein. 
ACHTUNG: Futter aus der Mikrowelle immer gut umrühren, um heisse Stellen zu vermeiden!

Geschmack verstärken:

  • Mischen Sie 2 bis 3 Esslöffel selbst gekochte, ungewürzte Hühner- oder Rinderbrühe unter das Futter
  • Ein Löffel körniger Frischkäse oder Naturjoghurt (bei Laktosetoleranz)

Weiche Konsistenzen wählen:

  • Weichen Sie Trockenfutter 10 Minuten in warmem Wasser ein
  • Pürieren Sie Nassfutter mit etwas Wasser zu einer Paste (besonders bei Zahnproblemen)
  • Bieten Sie weiche Leckerlis an 

Fütterungsumgebung optimieren:

  • Ruhiger Platz ohne Ablenkung
  • Erhöhte Futternäpfe (schont Nacken und Gelenke)
  • Mehrere kleine Portionen statt zwei grosse
  • Handfütterung (schafft Vertrauen bei ängstlichen oder dementen Hunden)

Wann Sie zum Tierarzt sollten

Konsultieren Sie umgehend einen Tierarzt, wenn Ihr Hund

  • länger als 48 Stunden kaum frisst 
  • nicht frisst, aber erbricht oder Durchfall hat
  • stark an Gewicht verliert (mehr als 5% in 2 Wochen)
  • apathisch ist und sich zurückzieht
  • –    Schmerzen beim Fressen zeigt (Winseln, Kopfschütteln)

Zahnprobleme & Futterwahl

Im Alter leiden viele Hunde an Zahnstein, Zahnfleischentzündungen oder lockeren Zähnen. Studien zeigen, dass über 80% der Hunde ab 8 Jahren Zahnprobleme haben. 

Anzeichen für Zahnprobleme

  • Mundgeruch (über das normale Mass hinaus)
  • Zahnstein (gelblich-braune Ablagerungen)
  • Gerötetes oder blutendes Zahnfleisch
  • Einseitiges Kauen
  • Fallenlassen von Futter
  • Kopfschütteln beim Fressen
  • Zurückweichen, wenn Sie das Maul berühren

Was tun bei Zahnproblemen

Trockenfutter anpassen:

  • Weichen Sie Trockenfutter in warmem Wasser ein (5–10 Minuten)
  • Wählen Sie kleinere Kroketten-Grössen
  • Oder stellen Sie komplett auf Nassfutter um

Nassfutter bevorzugen:

  • Wählen Sie Pasteten oder Mousse statt Stückchen
  • Pürieren Sie grob stückiges Futter mit etwas Wasser
  • Servieren Sie das Futter lauwarm (nicht kalt!)

Harte Kauartikel vermeiden:

  • Keine Knochen, Geweihstangen oder harten Kauriegel
  • Stattdessen: weiche Leckerlis wie Leberwurst, gekochtes Hähnchen, Käsewürfel

Zahnpflege für Seniorenhunde

Regelmässige Zahnpflege ist auch im Alter wichtig:

  • Zähneputzen mit Hundezahnbürste und -paste (2–3x pro Woche)
  • Zahnpflege-Snacks mit Enzymen
  • Zahnreinigung beim Tierarzt (unter Narkose) bei starkem Zahnstein

TIPP: Lassen Sie das Gebiss Ihres alten Hundes mindestens 1x jährlich vom Tierarzt kontrollieren!

Trinkverhalten: Worauf Sie achten müssen

Wie viel sollte ein alter Hund trinken?

Faustregel: 40–60 ml pro kg Körpergewicht pro Tag
Beispiel: Ein 20 kg-Hund sollte etwa 800–1200 ml (0,8–1,2 Liter) trinken

Einflussfaktoren:

  • Trockenfutter erhöht den Bedarf (wenig Feuchtigkeit im Futter)
  • Nassfutter reduziert den Bedarf (70-85 % Wasser enthalten)
  • Warmes Wetter erhöht den Bedarf
  • Bewegung erhöht den Bedarf

Anzeichen von Dehydration

Hautfalten-Test: Ziehen Sie vorsichtig eine Hautfalte am Nacken hoch und lassen Sie los. Bei guter Hydration springt die Haut sofort zurück. Bleibt die Falte stehen oder geht nur langsam zurück → Dehydration!

Weitere Anzeichen:

  • Trockene, klebrige Schleimhäute (Zahnfleisch)
  • Eingefallene Augen
  • Apathie und Schwäche
  • Dunkler, konzentrierter Urin

WICHTIG: Dehydration ist ein medizinischer Notfall! Suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.

Tipps zur Steigerung der Wasseraufnahme

  • Mehrere Wassernäpfe in verschiedenen Räumen aufstellen
  • Wasser täglich frisch wechseln
  • Trinkbrunnen verwenden (viele Hunde bevorzugen fliessendes Wasser)
  • Etwas ungesalzene Brühe ins Wasser mischen
  • Eiswürfel als Leckerli anbieten (besonders im Sommer)
  • Nassfutter oder eingeweichtes Trockenfutter füttern

Krankheiten & spezielle Diäten

Im Seniorenalter steigt das Risiko für chronische Erkrankungen. Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle in der Behandlung und kann Symptome lindern sowie die Lebensqualität verbessern.

Niereninsuffizienz: Proteinreduzierte Diät

Nierenprobleme gehören zu den häufigsten Erkrankungen bei alten Hunden. Eine angepasste Ernährung kann die Nieren entlasten und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.

Nährstoffanpassungen:

  • Weniger, aber hochwertiges Protein (14-18 % statt 20-25 %)
  • Reduzierter Phosphorgehalt (max. 0,3-0,5 % in der Trockensubstanz)
  • Natriumreduziert (max. 0,3 % bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz)
  • Omega-3-Fettsäuren (entzündungshemmend)

Geeignete Futtermittel:

  • Spezielles Nierendiät
  • Selbst gekocht (NUR nach tierärztlicher Rationsberechnung!)

Zusätzliche Massnahmen:

  • Viel Wasser anbieten (Trinkmenge überwachen)
  • Phosphatbinder nach tierärztlicher Empfehlung
  • Regelmässige Blutkontrollen (alle 3-6 Monate)

TIPP: Nierendiäten dürfen nur bei diagnostizierter Niereninsuffizienz gefüttert werden. Bei gesunden Hunden kann zu wenig Protein zu Muskelschwund führen!

Gelenkprobleme: Entzündungshemmende Ernährung

Arthrose betrifft fast jeden zweiten Senior. Die richtige Ernährung kann Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern.

Nährstoffanpassungen:

  • Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA): mind. 1.000mg pro 10kg Körpergewicht
  • Glucosamin & Chondroitin (siehe Abschnitt Nahrungsergänzung)
  • Antioxidantien (Vitamin E, Vitamin C, Selen)
  • Gewichtsreduktion bei Übergewicht (jedes Kilo weniger entlastet die Gelenke)

Entzündungshemmende Lebensmittel:

  • Fetter Seefisch (Lachs, Makrele) 1-2x pro Woche
  • Kurkuma (1/4 Teelöffel pro 10kg, mit etwas schwarzem Pfeffer für bessere Aufnahme)
  • Grünlippmuschel-Extrakt (natürliche Quelle für Glucosamin)

Zu vermeiden:

  • Getreide und Zucker (können Entzündungen fördern)
  • Übergewicht (Hauptrisikofaktor für Arthrose)

Herzprobleme: Natriumarme Diät

Herzerkrankungen erfordern eine spezielle Ernährung, um das Herz zu entlasten und Wassereinlagerungen zu vermeiden.

Nährstoffanpassungen:

  • Reduzierter Natriumgehalt (max. 0,15–0,25 % in der Trockensubstanz)
  • Erhöhter Kaliumgehalt (unterstützt Herzfunktion)
  • L-Carnitin und Taurin (wichtig für Herzmuskel)
  • Omega-3-Fettsäuren (schützen das Herz)

Geeignete Futtermittel:

  • Spezielles Herzdiät-Futter 
  • Selbst gekocht mit frischem Fleisch, Gemüse und Kartoffeln (salzfrei!)

TIPP: Niemals Salz oder gewürzte Speisen füttern! Kontrollieren Sie die Natriumangaben auf Leckerli-Verpackungen.

Verdauungsprobleme: Schonkost und Ballaststoffe

Durchfall, Verstopfung oder Blähungen sind bei alten Hunden häufig. Die Darmflora verändert sich im Alter, die Verdauung wird träger.

Bei Durchfall (akut):

  • 12–24 Stunden Fasten (Wasser weiter anbieten!)
  • Danach Schonkost: gekochtes Hühnchen + Reis (Verhältnis 1:2) für 2–3 Tage
  • Probiotika zur Unterstützung der Darmflora
  • Langsam wieder auf normales Futter umstellen

Bei chronischen Verdauungsproblemen:

  • Ballaststoffreiches Futter (Flohsamenschalen, Kürbis)
  • Präbiotika (FOS, Inulin) zur Förderung guter Darmbakterien
  • Leicht verdauliche Proteinquellen (Huhn, Pute, Fisch)
  • Fett reduzieren (max. 10% bei empfindlichem Magen)

Bei Verstopfung:

  • Mehr Ballaststoffe (1–2 EL pürierter Kürbis pro Mahlzeit)
  • Viel Wasser anbieten
  • Bewegung fördern (regt Darmtätigkeit an)
  • Lactulose nach tierärztlicher Verordnung

Was dürfen alte Hunde fressen und was nicht?

Einige Lebensmittel, die für Menschen harmlos sind, können für Hunde giftig sein. Im Alter ist der Körper weniger robust – Vergiftungen verlaufen oft schwerer als bei jungen Hunden.

Absolut GIFTIG (auch in kleinen Mengen):

  • Schokolade & Kakao
  • Zwiebeln & Knoblauch
  • Weintrauben & Rosinen
  • Xylit (Birkenzucker)
  • Avocado

Die vollständige Liste finden Sie im Ratgeber Giftige Lebensmittel

WICHTIG: Bei Verdacht auf Vergiftung SOFORT zum Tierarzt oder Tiernotdienst! Jede Minute zählt.

Leckerlis für alte Hunde: Gesund belohnen

Leckerlis machen oft 20–30% der täglichen Kalorienzufuhr aus – das wird häufig unterschätzt. Bei der Ernährung von Seniorene ist es wichtig, auch Snacks anzupassen. Ziehen Sie die Kalorien aus Leckerlis von der Hauptmahlzeit ab!

Kalorienarme Alternativen

Gesunde Leckerlis mit wenig Kalorien:

  • Karottenstückchen (roh oder gekocht)
  • Gurkenscheiben
  • Apfelstücke (ohne Kerne!)
  • Paprika (rot, gelb – grün kann Blähungen verursachen)
  • Gekochte grüne Bohnen
  • Reiswaffeln (ungesalzen, in kleine Stücke brechen)

Achten Sie beim Kauf von Senioren-Leckerlis auf diese Punkte:

  • Weniger als 3 kcal pro Leckerli
  • Weiche Konsistenz (bei Zahnproblemen)
  • Funktionale Zusätze (Glucosamin, Omega-3)
  • Ohne künstliche Zusatzstoffe

Gewichtskontrolle

Wie oft sollten Sie wiegen?

  • Bei gesunden Senioren: 1x pro Monat
  • Bei Diät oder Krankheit: 1x pro Woche
  • Immer zur gleichen Tageszeit (z.B. morgens vor dem Fressen)

So wiegen Sie richtig:

  • Kleine Hunde: Auf Personenwaage (Hund auf Arm nehmen, Ihr Gewicht abziehen)
  • Grosse Hunde: Auf Tierwaage beim Tierarzt oder grosser Waage (z.B. Paketstation)

Wann Sie zum Tierarzt sollten

Konsultieren Sie einen Tierarzt, wenn:

  • Ihr Hund mehr als 5% Körpergewicht in 2 Wochen verliert (ohne Diät)
  • Gewichtsverlust trotz normalem Appetit
  • Gewichtszunahme trotz reduziertem Futter
  • Deutlich sichtbare Rippen oder Hüftknochen
  • Keine Taille mehr erkennbar (von oben betrachtet)

Checkliste: Dos and Don'ts

Ältere Hunde profitieren von Routine und Fürsorge. Diese Checkliste hilft Ihnen, die wichtigsten Punkte zu beachten.

DOS:

  • Hochwertiges, leicht verdauliches Futter mit angepasstem Nährstoffprofil
  • Mehrere kleine Mahlzeiten statt zwei grosse
  • Gewicht und Appetit regelmässig beobachten (monatlich wiegen)
  • Zähne und Fell regelmässig prüfen
  • Moderate, angepasste Bewegung (mehrere kurze Spaziergänge)
  • Halbjährliche Tierarztkontrolle mit Blutbild ab dem 7. Lebensjahr
  • Feste Fütterungszeiten einhalten (Routine gibt Sicherheit)
  • Ausreichend frisches Wasser bereitstellen
  • Futter bei Zahnproblemen einweichen oder auf Nassfutter umstellen
  • Nahrungsergänzung nach Bedarf (Glucosamin, Omega-3)

DON'TS:

  • Keine abrupten Futterwechsel (Umstellung über 7–10 Tage)
  • Keine Essensreste vom Tisch (oft zu fett, gewürzt oder unverträglich)
  • Keine Überfütterung durch Snacks (Leckerlis von Tagesration abziehen)
  • Keine harten Kauartikel bei Zahnproblemen
  • Kein kaltes Futter direkt aus dem Kühlschrank
  • Keine Selbstmedikation mit Nahrungsergänzung ohne tierärztliche Beratung
  • Keine rein proteinreduzierte Diät ohne Diagnose (Muskelabbau!)
  • Nicht warten, bis Probleme offensichtlich sind (Vorsorge ist wichtiger)

Häufige Fragen zur Ernährung von alten Hunden

Ab wann gilt ein Hund als Senior?

Je nach Rasse und Grösse ab etwa dem siebten bis neunten Lebensjahr. Kleine Hunde gelten später als Senioren (ab 10-12 Jahren), grosse Rassen früher (ab 5-7 Jahren). Beobachten Sie individuelle Alterungsanzeichen: Gewichtszunahme, reduzierte Aktivität, graues Fell.

Wie erkenne ich, ob mein Hund genug Nährstoffe bekommt?

Achten Sie auf Glanz des Fells, eine stabile Muskulatur, normale Verdauung und konstantes Gewicht. Apathie, stumpfes Fell, Muskelschwund oder häufige Infekte können auf Mangelernährung hinweisen. Ein jährliches Blutbild gibt Aufschluss über die Nährstoffversorgung.

Was ist das beste Futter für alte Hunde?

Seniorenfutter mit hochwertigen Proteinen (20-25 %), angepasstem Fettgehalt (8-12 %), Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen ist ideal. Die Futterart (Trocken-, Nassfutter oder BARF) hängt von den individuellen Bedürfnissen Ihres Hundes ab.

Wie oft sollte ich meinen Senior füttern?

Besser mehrere kleine Mahlzeiten täglich als eine grosse – das ist bekömmlicher. Empfehlung: Kleine Hunde 3-4 Mal pro Tag, mittelgrosse 2-3 Mal pro Tag, grosse Hunde 2 Mal täglich. Feste Fütterungszeiten geben Sicherheit und fördern die Verdauung.

Was tun bei Appetitlosigkeit?

Erwärmen Sie das Futter auf Körpertemperatur (30-35°C), mischen Sie ungesalzene Brühe darunter oder bieten Sie weiche Konsistenzen an. Hält die Appetitlosigkeit länger als 48 Stunden an, konsultieren Sie einen Tierarzt – dahinter kann eine Erkrankung stecken.

Braucht mein Senior Nahrungsergänzung?

Bei hochwertigem Futter meist nicht. Sinnvoll können sein: Glucosamin/Chondroitin bei steifen Gelenken, Omega-3 bei Entzündungen oder Herzproblemen. Lassen Sie ein Blutbild erstellen, um Mängel gezielt mit Nahrungsergänzungsmitteln zu beheben. Niemals ohne tierärztliche Beratung supplementieren!

Wie viel Wasser sollte ein Senior trinken?

Etwa 40-60 ml pro kg Körpergewicht täglich. Beispiel: Ein 20 kg-Hund sollte 800-1 200 ml trinken. Bei Trockenfutter ist der Bedarf höher. Übermässiges Trinken (Polydipsie) kann auf Nierenprobleme oder Diabetes hinweisen – tierärztlich abklären lassen!

Darf ich selbst für meinen alten Hund kochen?

Ja, aber nur mit professioneller Rationsberechnung! Der Nährstoffbedarf von Senioren ist komplex. Fehler können zu Mangelerscheinungen führen. Lassen Sie Rezepte von einem Veterinär-Ernährungsberater erstellen, besonders bei Vorerkrankungen.

Fazit

Die richtige Ernährung ist für die Lebensfreude und Gesundheit Ihres älteren Hundes von entscheidender Bedeutung. Mit angepasstem Futter, regelmäßiger Gewichtskontrolle und bei Bedarf gezielter Nahrungsergänzung unterstützen Sie Ihren treuen Begleiter dabei, fit und zufrieden zu altern.

Vergessen Sie nicht: Ernährung ist nur ein Teil des Puzzles. Sorgen Sie auch für ausreichend Bewegung, geistige Stimulation und regelmässige tierärztliche Kontrollen. So schaffen Sie die besten Voraussetzungen für ein langes, gesundes Hundeleben.

Lesen Sie auch unseren Ratgeber «Senior – Pflege, Bewegung und Ernährung im Alter» [Link] und erfahren Sie, wie Sie die Lebensqualität Ihres alten Hundes ganzheitlich verbessern können.

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